In einer retrospektiven Beobachtungsstudie am Schmerzzentrum Berlin wurden nun Patient:innen mit therapieresistenter Migräne mit verschiedenen etablierten präventiven Substanzgruppen oder auch nicht-medikamentös behandelt und die Ergebnisse nachverfolgt. Dazu wurden zu zwei verschiedenen Zeitpunkten – sowohl vor der Behandlung als auch ein Monat nach Behandlungsbeginn – klinische Parameter sowie validierte Patient-Reported Outcomes (z. B. MIDAS, EQ-5D-5L-VAS, 7-Domain-Score PROMIS-29) mithilfe der webbasierten Software von Heartbeat Medical erfasst und diese Daten statistisch ausgewertet. Es zeigte sich: Die Behandlung von Migränepatient:innen mit monoklonalen Antikörpern korreliert mit einer Reduktion von Migränetagen und einer Verbesserung der Lebensqualität.