Gesundheitssysteme weltweit kämpfen mit der steigenden Belastung durch zunehmende medizinische Möglichkeiten, eine wachsende, ältere Bevölkerung sowie den damit verbundenen erhöhten Patientenzahlen und Kosten. Verzweifelt werden nach Lösungen gesucht, aber noch ist kein Ende dieser Entwicklung absehbar. Höchste Zeit also für ein radikales Umdenken? Der Harvard Professor Michael Porter findet: ja – und tritt für eine Neustrukturierung des Gesundheitssystems ein. Erste Erfolge geben ihm Recht.
„Around the world, every health care system is struggling with rising costs and uneven quality despite the hard work of well-intentioned clinicians. Health care leaders and policy makers have tried countless incremental fixes – attacking fraud, reducing errors, enforcing practice guidelines, making patients better ‘consumers’, implementing electronic medical records – but none have had much impact.“.1 So steigt Porter in seinen Artikel „The strategy that will fix healthcare“ ein und schlägt eine fundamental andere Sichtweise vor.