Der Hip disability and osteoarthritis outcome score (HOOS) wurde ursprünglich entwickelt, um die Auswirkungen einer Totalendoprothese des Hüftgelenks darzustellen und wurde aus dem Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score (KOOS) abgeleitet.1,2 Beide Scores basieren wiederum auf dem Western Ontario and McMaster Universities Arthritis Index (WOMAC) und ergänzen diesen mit weiteren Items und Subskalen.1
Der HOOS erfasst mit insgesamt 40 Items Symptome in den folgenden fünf Subskalen:
- Schmerzen (10 Items)
- Symptome, einschließlich Steifheit und Bewegungsumfang (5 Items)
- Funktion im Alltag (17 Items)
- Sport- und Freizeitfunktion (4 Items)
- hüftbezogene Lebensqualität (4 Items)
Mit dem HOOS-12 steht außerdem eine verkürzte Form dieses Instruments zur Verfügung, bei der die Anzahl der Items auf zwölf verringert wurde.3 Die Items des HOOS-12 decken lediglich diese vier Subskalen ab:
- Schmerzen (4 Items)
- Funktion im Alltag (3 Items)
- Sport- und Freizeitfunktion (1 Item)
- Hüftbezogene Lebensqualität (4 Items)
Heute kommen der HOOS sowie der HOOS-12 im klinischen Umfeld, im Qualitätsmanagement und in der Forschung zum Einsatz.
Der HOOS-PS ist eine weitere Kurzform und umfasst lediglich fünf Items aus den Subskalen Funktion im Alltag und Sport- und Freizeitfunktion.7