Die Global Burden of Disease Study 2017 zeigt, dass depressive Störungen, Angststörungen und Schizophrenie zu den 20 weltweit führenden Ursachen für Lebensjahre mit Behinderung (years lived with disability) gehören. Sie stehen repräsentativ für die hohe Krankheitslast, die durch psychische Erkrankungen verursacht werden.1 Um psychische Erkrankungen adäquat diagnostizieren und therapieren zu können, sind Informationen aus Patientenperspektive unerlässlich.
Dafür werden in der Psychosomatik schon seit langem Testverfahren, wie Patient-Reported Outcome Measures (PROMs) eingesetzt, um diagnostisch, therapeutisch und prognostisch relevante Konstrukte zu messen. Die Fragebogenentwicklung tendiert dabei heute zunehmend in Richtung der modernen Item Response Theory, auf dessen Basis beispielsweise das Patient Reported Outcome Measurement Information System (PROMIS) als generisches state-of-the-art Messsystem entwickelt wurde.2,3,4
Darüber hinaus gibt es auch Anstrengungen, die Nutzung von PROMs zu standardisieren, um Ergebnisse vergleichbarer zu machen und deren Kommunikation zu fördern. Neben PROMIS gibt es dabei Standard-Outcome-Sets vom International Consortium for Health Outcomes Measurement (ICHOM), zum Beispiel für Depression und Angststörungen.5
Wir unterstützen die nachhaltigen Entwicklungen mit PROMIS und ICHOM und bieten mit heartbeat ONE das ideale System zur digitalen und standardisierten Messung von Zielkonstrukten im klinischen Alltag.
Sehen Sie nachfolgend unser Angebot in der Psychosomatik für:
Um den höchsten Standard der Datenerhebung zu gewährleisten, bieten wir krankheitsspezifische Outcome-Sets an und können Sie bei der Implementierung wissenschaftlich validierter und bewährter Instrumente zur Erfassung von Patient Reported Outcomes unterstützen:
Patient-Reported Outcome Measures (PROMs)
heartbeat PRO Sets
(Patient- & Clinician-reported)
Clinician-Reported
Outcome Measures
*upcoming